22.09.2011

Der Papst in Berlin

Lieber Papst Benedikt,


was ich hier schreibe, betrifft nur mich und Dich.


Ich hatte mir große Sorgen gemacht um Deinen Besuch hier in Deutschland, denn schließlich sind wir beide 84 und da nimmt die Belastbarkeit doch von Tag zu Tag ab. Du bist zwar der Papst aber Du bist auch ein Mensch. Und an den Menschen Benedikt dachte ich, wie er wohl diese große Strapaze, die ihn erwartete , verkraften würde. Und dann sah und hörte ich Dich im Bundestag reden und war zu Tränen gerührt. Nicht nur wegen des Inhaltes (ich werde mir Deine Rede downloaden), sondern wie Du es erreicht hast, eine so positive Stimmung zu schaffen und wie alle Anwesenden Dir aufmerksam zuhörten. Du wolltest nie Papst werden, aber jetzt, da Du dazu gewählt wurdest, nimmst Du jede Herausforderung an. Du weißt, warum Du es tust und für wen.

Mir hat besonders gefallen, wie Du sagtest, dass auch ein 84-Jähriger ein paar kluge Worte sagen kann (oder so ähnlich). Ich wünschte, ich hätte Deine Klugheit, Dein Wissen, Deine Kraft, Deinen Mut, Deine Besonnenheit, Deine Bescheidenheit und noch vieles andere mehr, was Dich als Mensch auszeichnet.


Danke lieber Benedikt! Du hast mir ein unvergessliches Erlebnis geschenkt!

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