28.11.2012

Beim Kramen in den Unterlagen...

... fand ich die Anleitungen zur Dynamind-Technik wieder, die ich zwar schon seit Jahren kannte, aber mich nie ernsthaft damit befasst hatte. Als ich eines  nachts  aus irgendeinem Grunde mal wieder nicht schlafen konnte, las ich mir das Dokument sehr aufmerksam durch. Ich muss sagen - es war ein wahres AHA-Erlebnis. Denn ich fand dort zum ersten Mal für mich plausible Erklärungen, WARUM wir immer wieder (und im Alter immer MEHR) krank werden, obwohl wir - jedenfalls ich - meinen, MEHR könnten wir für unsere Gesundheit nun wirklich nicht tun.
Wenn immer ich Zeit finde, wende ich diese Technik  jetzt an und bin begeistert, wie hilfreich sie ist.

22.11.2012

Es geht bergauf

Mein Gefühl gestern hat sich bestätigt

Ich habe zum ersten Mal seit meinem Umzug vor einem Monat einen langen Spaziergang machen können. Zwar in Begleitung, aber immerhin. Das habe ich meiner Wiederentdeckung der Fingermudras zu verdanken. Da ich immer nur mit meinen Umzugsproblemen beschäftigt war, fehlte mir einfach die Zeit und Muße, mich genügend um meine Gesundheit zu kümmern. Ich traue mir nun auch zu, kleine Einkaufswege alleine zu machen.
Es ist übrigens das erste Mal seit dem
2. Weltkrieg, dass ich wieder in der Stadt wohne. Seit wir 1943 ausgebombt wurden, habe ich fast immer auf dem Lande oder in einer kleinen Stadt gelebt, und wo es zum Beispiel üblich war, jeden, den man traf, freundlich zu grüßen. Hier trifft man nicht einmal Hausbewohner

21.11.2012

Leider...

... sind meine früheren Posts alle in die Tiefe  gerutscht. Ich kann sie nicht wieder nach oben holen. Aber vielleicht auch gut so, denn für mich fängt jetzt eine neue Phase an. Das ist zwar nur ein Gefühl und nur die Zeit wird´s zeigen, ob ich recht habe.

Einen Hochgenuss...

... ... durfte ich gestern erleben, als ich mich, befreit vom allergrößten Umzugsstress, abends in meinen Sessel setzte und mir ein Programm im NDR anschaute, zu dem die jungen Musiker Aleksey Igudesman und Hyung-ki Joo  eingeladen waren und auch so Einiges von ihrem Können zeigten. Sie sind ein unzertrennliches Comdedy-Paar, dass  mit viel Witz und Kreativität  klassische Musik vorträgt. Die beiden kennen sich, seit sie zusammen ein Internat besuchten. Heute leben sie in Wien, aber treten in der ganzen Welt auf. Ich fand sie einfach hinreißend.

Nachts habe ich dann noch einen jungen Flötist erlebt, der mit unglaublicher Zartheit, Können und Innigkeit auf seiner goldenen Querflöte spielte.


Solche Erlebnisse klingen in mir noch lange nach.

























































































































































































































































































































15.11.2012

Zum ersten Mal an die frische Luft

Seit meinem Umzug war ich nicht einmal draußen. Es fehlte einfach die Zeit und der Fahrstuhl war auch bis heute kaputt. Endlich konnte ich nun bei schönstem Sonnenschein meine Einkäufe machen. 
Dabei konnte ich schon mal ein wenig dieses bunte und interessante Viertel kennenlernen. Vor allem gibt es einen wunderbaren Bio-Supermarkt, in dem ich alles bekomme, was ich mir nur wünschen kann.

10.11.2012

Kein Ende in Sicht!

Die Auf-bzw.Einräumungsarbeiten wollen einfach kein Ende nehmen. Aber immerhin habe ich mir einen traumhaft bequemen PC-Arbeitsplatz schaffen können. Heute wurde noch ein Scanner angeschlossen. Nun hoffe ich, bald soweit zu sein, dass ich mit meinem neuen Buch anfangen kann. Die letzte Schandtat, die ich mir noch vorgenommen habe.

09.11.2012

Wie war das früher...

... als es noch keine sogenannten Medien gab? Wie verbrachte man damals seine Freizeit? Ich kann nur von mir und meinem Elternhaus sprechen. Außer einem vorsintflutlichen Plattenspieler gab es nichts von den Dingen. die heute selbstverständlich sind. Aber langweilig war es uns nie. Alle in der Familie spielten irgendein Instrument und wir organisierten Hausmusik. Alle bastelten wir, malten oder stickten. Je nach Begabung. Wenn immer möglich besuchten wir Konzerte, die Oper oder gingen ins Theater. Das war einfach selbstvertständlich, auch für uns Kinder. Natürlich wurde auch viel gelesen in meiner Familie. Meine Mutter als Übersetzerin tat es berufsmäßig, aber auch wir Kinder saßen viel und schmökerten.
Ich finde, wir hatten ein sehr spannendes und interessantes Leben. Das Wort Stress war damals noch unbekannt. 

06.11.2012

Eine wahre Perle...

...ist meine Putzfrau, die heute zum ersten Mal bei mir war. Da habe ich wieder einmal ein großes Glück gehabt.
Ansonsten mache ich es ein wenig wie die Eichhörnchen. Denn ich versorge mich mit gewissen Lebensmitteln für den Winter. Zum Beispiel werde ich ein Suppenhuhn kochen, damit ich im Falle einer Erkältung immer Hühnersuppe im Hause habe. Außerdem habe ich mir Kastanienprodukte bestellt, die auch schon immer zu meiner Winterernährung gehören - die hl. Hildegard v. Bingen lässt grüßen
Der Winter kann also kommen.

03.11.2012

Glücksgefühle

Nachdem ich nun fast alles ausgepackt habe, fange ich an, mein neues Zuhause zu genießen. Und dieses Gefühl wird sich täglich steigern. Vor allem koche ich mir nun nur noch die Gerichte, die mir gut bekommen. Die Heimkost war zwar schmackhaft zubereitet, aber für mich nicht geeignet.