30.06.2012

Eine Entdeckung

Zu meiner großen Freude habe ich die Chia-Pflanze entdeckt. Chia stammt aus Mexiko und stellte ein Grundnahrungsmittel der Azteken dar. Es hat einige besondere Eigenschaften, die Chia so wertvoll machen. Zum einen enthält es einen hohen Anteil sogenannter Omega-3-Fettsäuren und Anti-Oxidantien, aber auch eine Vielzahl von Vitaminen und Mineralien. Sie haben außerdem einen hohen Sättigungsgrad, weshalb sie gerne zum Gewichtabnehmen gegessen werden. Ob ich das auch schaffe, steht allerdings in den Sternen.



23.06.2012

Nur so nebenbei

Wieder so ein verrückter Tag. Ich wollte soooviel schaffen, aber dann kam immer irgendwas dazwischen. Unter anderem ist mein Hometrainer angekommen, den ich natürlich gleich ausprobiert habe. Er ist ja ganz aus Gummi und sonstigem weichen Material, dadurch nimmt er auch keinen Platz ein. Ich war nach dem Üben völlig KO. Aber mit dem Ding macht es mir richtig Spaß und wenn´s hilft, umso besser. Angeblich sollen sämtliche Bein - Arm - und Rückenmuskeln damit trainiert und gestärkt werden.

Tja, und dann wollte ich mir was kochen und da knallten mal wieder alle Sicherungen durch Das passiert mir immer  am Wochenende, wenn  kaum Personal da ist. Also hatte ich es eilig, gleich zur Rezeption zu laufen - alles nur mit Stock. Ging wunderbar. Nun ist wieder alles paletti, ich hab mir meine Suppe kochen können, aber mehr wird das nicht bei mir heute Abend. Morgen ist auch noch ein Tag. 


Seit der EM bin ich zum Fußballfan geworden. Ein Leben lang konnte ich mit diesem Thema nichts anfangen. Nun finde ich es plötzlich interessant. Und nicht etwa nur, weil Deutschland gewonnen hat, sondern dass in Deutschland zum Beispiel die Gelder in Jugendvereine etc. investiert werden.

21.06.2012

Kinderarbeit

Über das Problem der Kinderarbeit in der ganzen Welt, sah ich eine erschütternde Sendung bei ARTE. Einiges wird ja getan, um Kinder aus der Sklaverei zu befreien, aber das ist ein Tropfen auf den heißen Stein, fürchte ich. Wenn man billige Kinderarbeit stoppen könnte,  würde in vielen Ländern die Wirtschaft zusammenbrechen. Und da gibt es immer noch Menschen, die glauben, dass diese Welt zu retten ist. Ich frag mich nur wie, wo doch wir Menschen alles tun, um sie kaputt zu machen.

18.06.2012

Wohnen im Alter - aber wie?

In den letzten acht Jahren habe ich mehrmals meinen Wohnsitz gewechselt. Einige Jahre lebte ich in einer kleinen italienischen Senioren-WG am LAGO di Montecolombo (www.villaleri.it), in der vier Senioren bei Bedarf rund um die Uhr ehrenamtlich von jüngeren Frauen unterstützt und betreut wurden. Ich persönlich hatte jeden Tag 2 Stunden eine Hilfe für den Haushalt und die Hygiene, sodass ich im Grunde nichts selber tun musste. Für diese Hilfe wurde mir nur soviel berechnet, wie meine Rente es erlaubte. Zwischen uns allen bestand eine freundschaftliche und sehr liebevolle Beziehung . Aus verschiedenen Gründen wurden aus einem kurzen Sommerurlaub in Deutschland zwei Jahre. Ich wohnte bei den Kindern, bei Freunden und zum Schluss wieder in einer eigenen Wohnung. Nach einem schweren Krankheitsfall landete ich dann wieder in "meiner" kleinen WG am LAGO, wo man mich wieder gesundpflegte. So gut wie ich es dort auch hatte - ich sehnte mich nach meiner Heimat und vor allem nach meiner Sprache. Diese Sehnsucht war so stark, dass ich mir eine Wohnmöglichkeit in Norddeutschland suchte, nicht allzuweit von meinen Kindern entfernt. Das Internet half mir, eine Seniorenwohnanlage zu finden, in der ich mich anmeldete. Diese Wahl war nur als Übergangslösung gedacht, denn mein Ziel war es, wieder in einer eigenen Wohnung zu leben. Jetzt im September ist es endlich soweit.

Alle meine verschiedenen Wohn-Erfahrungen haben mir gezeigt, wie wichtig es ist, bis ins hohe Alter für seine Selbständigkeit zu kämpfen. Von einer Rundum-Betreuung habe ich zu einer 90% Eigenversorgung gewechselt (7 Mittagessen und 15 Minuten Putzhilfe in der Woche sind im Mietpreis inbegriffen). Ich habe Stärken entwickelt, von denen ich nie geträumt hätte. Das Gefühl zu haben, auch im hohen Alter noch für sich sorgen zu können, ohne je um Hilfe bitten zu müssen (Handwerklche Arbeiten ausgenommen), schenkt mir ein großes, allgegenwärtiges Glücksgefühl. Dass ich dieses erleben darf, verdanke ich vor allem meiner Fähigkeit gelernt zu haben, Eigenverantwortung für meine Gesundheit zu übernehmen. Dazu gehört vor allem auch sehr viel Selbstdisziplin. Und - last not least - mein unerschütterliches Gottvertrauen

17.06.2012

Noch ein schönes Erlebnis

Und noch etwas Ungewöhnliches erlebte ich gestern beim Spazierengehen in unserem Park. Ich hatte es mir gerade mit einer Zeitung auf einer Bank bequem gemacht, da setzte sich ein wesentlich älterer Herr neben mich, nachdem er höflich um Erlaubnis gebeten hatte. Normalerweise setzt sich NIE jemand auf eine Bank, wo schon jemand sich gerade ausruht. Nun, dieser Herr sprach mich vorsichtig an, er habe mittlerweile die Nase voll von Fußball. Und schon waren wir in ein lebhaftes Gespräch verwickelt über Fußball, griechische Wahlen, Euro-Finazkrise bis hin zur Jugend, die wohl uns Alten nicht mehr versteht. Ich war in meinem Element , denn es waren alles Themen, mit denen ich mich täglich auseinandersetze. Sogar die EM finde ich dieses Jahr spannend und diskutiere sie täglich mit meinen Kindern.Nach der Unterhaltung mit dem freundlichen Herrn gingen wir bester Laune auseinander. Ich bin nun wirklich gespannt, ob ich noch mehr solche Begegnungen erleben werde


Ich werde auf jeden Fall eifrig weitersegnen

16.06.2012

Erfahrung mit dem Segnen

Nach einem wahnsinnig stressgefüllten Tag (es musste soviel Unvorhergesehenes erledigt werden), konnte ich auch nachts nicht abschalten. Morgens stand ich um 5 Uhr auf, um alles mögliche zu tun. Da es mir aber ziemlich übel war, dachte ich schon, ich würde nicht zum Frühstück hinunter gehen können. Ich überlegte mir, wie ich wohl zur Ruhe kommen könnte, und entschied mich für Coué und seiner Ich-kann-Methode. Dann setzte ich mich in den Sessel und hörte der Heilsmusik zu. Dabei schlief ich ein. Als ich, wesentlich ruhiger geworden, kurz vor acht aufwachte, überlegte ich mir, ob es denn ratsam wäre, unter die Leute zu gehen. Schließlich entschied ich mich für ein JA. Und wie GUT war es, denn ich habe etwas sehr Ungewohntes, aber Positives erlebt. Nämlich dass ich eine streitende, gierige Gruppe von Senioren besänftigen konnte, sodass dann alles friedlich ablief. Die Schlimmste von allen wurde dann richtig lieb und herzlich Ich weiß, dass mein tägliches Segnen mich dazu gebracht hat, ein anderes Verhältnis zu den Mitbewohnern aufzubauen. Das zeigt mir, dass das Segnen vor allem uns selber heilt.

Noch nie habe ich mein Frühstück im Saal so genossen wie heute

10.06.2012

Und wieder halfen die Zahlen

Zufällig (?) befolgte ich einen Tipp aus dem offiziellen Grabovoi-Forum, die gewünschten Zahlencodes für Augenleiden auf ein Stirnband zu schreiben. Das trage ich nun, seit ich vor Tagen mich über die zu kleine Schrift in dem neuen Buch beschwerte, jede Minute des Tages, wenn ich alleine bin. Schon seit zwei Tagen kann ich bis zu einer Stunde ohne irgendwelche Sehhilfe in dem für mich so lehrreichen Buch lesen. 

Ein neues, ungeahntes und wunderbares Lebensgefühl!!!

01.06.2012

Ärgerlich

Bisher habe ich noch alle Bücher ohne Brille lesen können, auch wenn es bei einigen etwas mühselig wurde. Da es für mein Augenleiden keine Brille gibt, versuche ich seit Jahren schon, meine Sehkraft nit speziellen Übungen oder auch Zahlencodes zu stärken. Nun habe ich mir aber ein Buch gekauft, dessen Schrift so klein ist, wie man es von Beipackzetteln gewöhnt ist. Da kann nur eine Lupe noch helfen. Zwar besitze ich drei Stück, aber bei langem Lesen wird mein Arm müde. Nun muss ich mir wohl oder übel eine Standlupe besorgen, denn mein neues Buch interessiert mich sehr. Es heißt Des Schöpfers Kost und ist in den USA ein absoluter Bestseller. Geschrieben hat es der Arzt und Ernährungsberater Dr.Jordan S. Rubin, der sich von einer schweren Morbus-Crohn-Krankheit durch einen ganz besonderen Ernährungsplan, der  auf die Bibel gegründet und wissenschaftlich bestätigt wurde, selber heilen konnte.