31.12.2011


wünsche ich allen, die hier vorbeischauen. Und vor allem gute Gesundheit.

30.12.2011

Noch müde

Von meinem gestrigen Einkaufs-Ausflug war ich heute noch ziemlich schlapp. Ich habe mich eigentlich nur mit meinem neuen Forum beschäftigt. Naja, ist ja auch Arbeit genug, bis man alles so eingerichtet hat, wie man es gerne haben möchte. 
Morgen am Sylvester habe ich den ganzen Tag für mich, denn ich muss nicht mal zum Essen gehen. Es gibt nur ein Menü mit Schweinefleisch, dass ich meide wie die Pest. Also koche ich selber, was ich ja immer genieße. An den Feierlichkeiten nehme ich auch nicht teil, das war sowieso nie so mein Ding. Da zünde ich mir abends lieber die Kerzen an und höre schöne Musik.

Alles wieder OK

Nachdem ich mir gestern erstmal meinen Hörsturz auskuriert habe, war heute Morgen wieder alles bestens und ich schaffte es sogar, meinen 1km-langen Einkaufsweg bei starkem und kalten Wind zu Fuß zurückzulegen. Das war seit Monaten nicht mehr möglich. Danach ging zwar gar nichts mehr, aber mit einer Zahlenbehandlung kam alles wieder in Ordnung.

Inzwischen konnte ich ein neues privates Forum einrichten, in das ich nur meine guten Freunde einlade. Menschen, die mich verstehen und die ich fast alle persönlich kenne. Noch ist es im Aufbau und auch Mitglieder sind wir noch wenige. Aber mein Bauchgefühl sagt mir, dass ich auf dem richtigen Wege bin.

29.12.2011

Auszeit

Ja, ich war wohl einige Tage nicht hier. Das lag nicht nur an Weihnachten, sondern weil ich wieder an einer neuen Webpräsenz arbeite. Sie hat mich fast eine ganze Nacht Arbeit gekostet. Davon muss ich mich erst wieder erholen.

27.12.2011

Heute bin ich...

...richtig stolz auf mich. Ja, sollte man ja eigentlich nicht von sich selber sagen. Aber wenn ich denke, wie verzweifelt ich heute morgen war, dass so nichts klappte, und nun habe ich doch alles, was ich mir vorgenommen hatte, hinbekommen. Unter anderem konnte ich eine weitere Email-Adresse einrichten, die ich dringend brauchte. Und auf meiner Webseite habe ich eine Leseprobe erstellt. Nun mach ich aber Schluss für heute, denn die Augen streiken.

Wenn man...

...so wie ich, viele Aktivitäten im Internet ausführt, reicht Einem nie die Zeit, um alles zu erledigen. Zumal, wenn man alt ist, und schneller müde wird als jüngere User. Nun könnte man ja sagen, ich sollte einfach weniger Sachen in Angriff nehmen. Das stimmt natürlich, aber es auch umzusetzen, ist gar nicht so leicht. Denn jeden Tag habe ich neue Ideen, um meine verschiedenen Projekte zu verbessern, denn zufrieden bin ich nie. Aber packen wir´s an - es macht ja eh niemand für mich.

26.12.2011

Von wegen...



...Dappdödel-Tag. Soeben habe ich eine Liste erstellt von Dingen, die ich UNBEDINGT heute erledigen muss. Es handelt sich vor allem um praktische Sachen wie z. B. Gomasio zubereiten und Gheebutter herstellen. Und vor allem mein Fitnessprogramm durchziehen, denn ich merke, dass das unbedingt nötig ist.



25.12.2011

So ein schönes Fest

Weihnachten mit den Kindern heute hätte nicht schöner sein können. Wir haben es alle sehr genossen. Morgen ist bei mir ein richtiger Dappdödel-Tag angesagt. Auch darauf freue ich mich sehr. Und dann holt der Alltag uns wieder ein. Das heißt vor allem, den Weihnachtsmüll zu entsorgen.

Gestern...

...war Heiliger Abend, aber für viele Menschen ist dies wohl ein Begriff ohne besondere Bedeutung. Nunja, es ist wie es ist. Ich selber war froh, soweit mit meinen Vorbereitungen für heute fertig geworden zu sein. Als "Hintergrundmusik" lief das "Weihnachtsoratorium" von Bach. Da habe ich dann kräftig mitgesungen. Hörte ja niemand. Nachmittags nahmen ich mit einigen Freunden des Hauses an einer Weihnachtsfeier teil, aber darunter hatten wir uns etwas anderes vorgestellt, und so verzogen wir uns dann bald in die Privaträume eines befreundeten Ehepaares. Bei einem Glas Sekt haben wir uns bestens unterhalten. Zurück in meiner Wohnung habe ich es mir, nach einem Anruf meiner Kinder, nur noch  gemütlich gemacht. 

Was bedeutet Weihnachten für mich persönlich? Die Botschaft der Liebe, der Freude, der ewigen Wiedergeburt, den Frieden unter den Menschen in meinem Tun und Denken umzusetzen.

24.12.2011

Allen Besuchern aus Nah und Fern
wünsche ich


 

23.12.2011

PC-Probleme


Nur Ärger hat man mit diesen Blogs. Immer wieder ändern die Betreiber irgendetwas, weil die meinen, so sei es besser, aber in Wirklichkeit komplizieren sie nur uns Usern das Leben. Zwar bieten sie Hilfe an, aber bis man sie findet - wenn überhaupt - vergehen Äonen.
Mein PC-Fachmann sagt immer: NUR positiv denken (so, als wüsste ich das nicht *hihi*), aber sagen geht eben schneller, als es auch tun. Wenn mein Blog nun nicht mehr so aussieht, wie bisher, ist es nicht MEINE Schuld. Aber ich weiß, das interessiert sowieso nur mich.
Und nun widme ich mich weiter meinen Weihnachts-vorbereitungen, das macht mehr Spaß.

22.12.2011

Noch zwei Tage,


...dann ist Weihnachten. Alle Telefonate sind schon erledigt, Briefe und Karten weggeschickt - nun geht´s ans Einpacken der Geschenke. Lange habe ich mich nicht so auf Weihnachten gefreut, wie dieses Jahr. Kein Wunder, denn es ist seit Jahrzehnten das erste Mal wieder, dass wir zusammen feiern. Zwar nicht am Heiligen Abend, aber dann am 25. Nunja, auch letztes Jahr waren wir zusammen, aber da war ich gerade eingezogen und für alle war es eine ungewohnte Situation.

Am 24. Nachmittag nehme ich zusammen mit ein Paar Freunden an der allgemeinen Weihnachtsfeier teil. Ich nehme an, dass viel gesungen wird. Jedenfalls habe ich mir einige Texte ausgedruckt, denn das Singen an Weihnachten ist für mich immer das Schönste. Das mache ich auch alleine im stillen Kämmerlein.

21.12.2011

Ein Telefonat

Wenn ich meine Freunde in Italien telefonisch erreichen will, geht das am Besten, wenn sie gerade beim Mittagessen sind. An sich vermeide ich es natürlich, denn wer will denn gerne beim Essen gestört werden. Aber heute MUSSTE ich eine Ausnahme machen und tat es auch mit gutem Gewissen. Ich wollte nämlich meinem WG-Freund Gianni mein Beileid aussprechen. In unserer WG wurden wichtige Telefonate immer am Mittagstisch angenommen, denn das war die Zeit, wo wir alle zusammen waren. Und da jeder am Leben der anderen teilnahm und die Familien sich auch untereinander kannten, gab es kaum Geheimnisse zwischen uns.

Gianni freute sich sehr, dass ich mich meldete und wir hatten ein wunderschönes Gespräch. Obwohl seine Kinder in der Nähe leben, will er in der WG bleiben. Dort wird ja immer für ihn gesorgt, wenn er es nicht alleine schafft.
Gianni ist ein zutiefst gläubiger Mensch und als solcher hat er auch den Tod von seiner Livia akzeptiert. Nur müsse er noch darüber hinwegkommen, dass es so plötzlich in der Nacht geschah, als er ihr für ihren Husten einen Tee gegeben hatte. Nachdem sie ihn getrunken hatte, schloss sie für immer ihre Augen. Er leide darunter, dass er keine Hilfe hätte holen können, denn alles ging so schnell. Als ich ihm sagte, er habe Livia damit einen KH-Aufenthalt erspart und alle Strapazen und Aufregungen, die mit solcher Aktion verbunden sind, beruhigte er sich. Denn was kann es im Grunde Tröstlicheres geben, als im eigenen Bett bei liebevoller Fürsorge aus dem Leben zu scheiden.

19.12.2011

Dieser Tag...

...fing mit einem Höllenlärm an, weil die Bauarbeiter unter meiner Wohnung sich wieder mit Bohrern austobten. Aber wofür hat man denn Oropax! Dann ging der Tag gemischt weiter. Zum Teil PC-Stress, aber auch sehr gute Nachrichten, über die ich mich sehr gefreut habe. Der Redakteur unserer hauseigenen Zeitung will einen Text von mir in seiner Buchreihe verwenden.
Und der Verlag von dem Zahlenbuch, das ich gestern erwähnte, hat mir auf meine Anfrage mitgeteilt, dass es im Frühjahr auf Ialienisch herauskommen soll. Da wir ja am LAGO eine Art Workshop über die Heilmethoden mit Zahlen planen, wird es sehr hilfreich sein, wenn die Interessierten sich auch mit Hilfe des Buches informieren können.

Da das Wetter herrlich war, konnte ich sogar im Park spazieren gehen. Endlich mal wieder etwas Luft schnappen.

18.12.2011

Ein sehr erfreulicher Tag

Solche Tage wie den heutigen erlebt man nicht so oft. Vielleicht liegt es daran, dass ich mir die Blume des Lebens an meinen Computer geklebt habe. Wer nicht weiß, was das ist, sollte entweder das Buch lesen, über das ich gestern schrieb, oder googeln. Bei Google habe ich mir eine schöne, große und farbige ausgesucht, die ich dann ausgedruckt habe. Irgendwann hoffe ich noch einen Poster zu finden, den ich dann an die Wand hänge. Man - zumindest ich - spürt sofort ihre harmonisierende und energetische Wirkung.

Eigentlich wollte ich nun über all das Schöne schreiben, was mir heute widerfahren ist, aber das liest sowieso niemand, denn nun haben alle viel zu viel mit den Weihnachtsvorbereitungen zu tun. Ich auch, und deshalb mache ich Schluss.

17.12.2011

Noch ein Buch

In dem Buch HEILEN MIT ZAHLEN von Petra Neumayer steht auf der Rückseite ein Zitat von Galileo Galilei:
"Die Mathematik ist das Alphabet, mit dem Gott die Welt geschrieben hat".

Das Buch ist so faszinierend und lehrreich, dass ich es gleich noch einmal bestellt habe, um es jemandem zu Weihnachten zu schenken.

So Vieles...

...hätte ich heute schreiben wollen, aber es kommt eben immer anders, als man denkt.
Nachdem ich so allerlei erledigen konnte und nachmittags mich mit einer Nachbarin zum Kaffeetrinken traf, erreichte mich beim Nachhausekommen ein Telefonat aus Italien, dass Livia aus unserer WG von uns gegangen ist. Sie war die Jüngste von uns. Wenn man tagtäglich das Leben miteinander geteilt hat, so wie wir es dort taten, sitzt der Schock besonders tief.


16.12.2011

So langsam...

...erhole ich mich von den letzten Tagen. Es war nicht nur der Geburtstag an sich, den ich erstmal verarbeiten musste, sondern auch noch die Tatsache, dass in wenigen Tagen Kontakte zu mehreren jüngeren Freunden hergestellt wurden, die ich vor vielen, vielen Jahren am LAGO kennenlernte oder selber dorthin gebracht hatte. Alle leben sie außerhalb Italiens (England, Belgien, Schweiz und DE). Und irgendwie ist die Zeit stehen geblieben, denn wir knüpfen dort an, wo wir mal aufgehört hatten.

15.12.2011

Überwältigend...

...war der gestrige Tag. Es war mein 85. Geburtstag, der eigentlich nur mit einem gemütlichen Restaurantbesuch mit meinen Kindern begangen werden sollte. Was aber wirklich auf mich zukommen würde, ahnte ich nicht. Neben Telefonaten und Glückwünschen von seiten des Hauses in Form von Blumen und Gebäck, hatte ich jede Menge zu tun, um mich auf meinen Ausflug vorzubereiten. Schließlich musste ja auch meine Wohnung präsentabel sein, wenn meine Kinder kamen. Eigentlich wollte ich mich vor dem Essen noch ein wenig ausruhen, aber daraus wurde nichts. Und ich war körperlich so groggy, dass ich am liebsten zuhause geblieben wäre. Was nun tun? Ich sagte meine Zahlenreihe für Müdigkeit auf, die auch tatsächlich gleich half. Kurz danach klingelte es bereits und meine Schwiegertochter kam, mich abzuholen. Meine Söhne warteten vor dem Eingang mit dem Auto. Und dann fuhren wir fast immer nur durch Wälder, bis wir das Restaurant am See erreichten. Etwas Schöneres und idyllischeres hätten sie nicht wählen können.

Es war ein großer 6-er-Tisch reserviert worden, obwohl wir ja nur zu Viert waren. Ich dachte mir nichts dabei, auch nicht, dass einer meiner Söhne plötzlich wieder verschwand. Als er zurückkam, brachte er zwei gute Freundinnen mit, beide im Alter meiner Söhne, mit denen wir alle früher regen Kontakt hatten. Aber wie das Leben so spielt - keiner hatte mehr Zeit, die Freundschaft zu pflegen. Als ich die beiden sah, kamen mir die Tränen - so freute ich mich über diese Überraschung. Das Essen war vom Allerfeinsten, unsere Gespräche lebhaft und interessant und alle fühlten sich pudelwohl. Ja, und dann packten sie alle ihre Geschenke für mich aus. Dabei hatte ich sooo gesagt, dass ich nichts wollte. Aber sie haben mich allesamt mit den schönsten Dingen beschenkt. Man muss wohl 85 werden, um sowas zu erleben.

Um 5 kamen wir schwer beladen in meiner Wohnung an, die in wenigen Minuten wieder wie ein Schlachtfeld aussah, denn meine wöchentliche Einkaufstour hatten wir auch noch drangehängt. Als alle wieder weg waren, schaffte ich es noch, das Tohuwabohu zu beseitigen, aber an ausruhen war immernoch nicht zu denken. Denn nun riefen mich meine Italienerfreunde an, die mich tagsüber nicht erreicht hatten.

Um zehn lag ich im Bett und gönnte mir endlich einen erholsamen Schlaf.

13.12.2011

Erfreuliches und weniger Erfreuliches...

...habe ich heute erlebt. Bei der Friseusin war es sehr lustig, denn es waren außer mir fast nur junge Leute da. Sie waren alle gutgelaunt und wir haben miteinander lachen können. Besonders, als sie zu dritt mich auf einen Kosmetikstuhl hieven mussten. Nicht etwa, weil ich sooo dick bin, sondern weil es ein absolutes Auslaufmodell ist. Dann traf ich auch noch in der Halle meinen Taxifahrer, der gleich mit mir anfing, über PC-Fragen fachzusimpeln. Auch etwas ungewöhnlich in so einem Hause.

Weniger erfreulich - ja, eigentlich sehr traurig - war meine Unterhaltung bei Tisch mit der dementen Dame. Wenn ich komme, redet sie unaufhörlich mit mir, aber nicht alles kann ich wegen des Lärmes um uns herum verstehen. Sie hat ein großes Bedürfnis, sich mitzuteilen, denn keiner hat ja Zeit oder Lust, mit ihr zu reden. Plötzlich meinte sie, es wäre sowieso besser, wenn sie gar nicht mehr da wäre. Als ich fragte, was sie denn damit meine, kam heraus, dass ihr Sohn nicht mal mehr das Telefon abnehmen würde. Sie hätte ja nur noch ihn, um ihre Sorgen loszuwerden, meinte sie. Natürlich konnte ich ihr nicht erklären, dass Kinder überfordert sind, wenn ihre alten Eltern sich an sie klammern. Und dass ihr Schicksal Millionen Menschen in diesem Lande teilen. Und meist ohne den Luxus, den sie hier genießt. Sie selbet ist eine reiche Frau, aber ihr Reichtum nützt ihr nun auch nichts mehr.


Eind und eins...

...macht bekanntlich zwei. Was ich meine, werde ich jetzt erklären. Gestern sah ich in einem Bücher-Katalog, dass es auch so etwas wie Handflächen-Massagen gibt. Dass also auch auf den Händen viele Punkte mit Körperorganen verbunden sind. Im Grunde war mir das ja nicht neu, nur hatte ich nie darüber nachgedacht. Als ich nun heute bei meiner Friseusin war, wurde mir gratis eine solche Massage angeboten. Sie war sehr wohltuend. Solch eine Massage kann man sich ja auch selber machen. Jedenfalls habe ich sie in mein täglches Fitnessprogramm aufgenommen.

Morgen wird wieder ein langer Tag, denn meine Kinder laden mich zum Mittagessen in ein Jagdschlößchen hier in der Nähe ein. Es wurde uns empfohlen von guten Freunden.

12.12.2011

Mein Gästebuch

Nun habe ich es endlich geschafft, den Link für mein Gästebuch reinzusetzen. Man sieht ihn auf der rechten Seite. Alles braucht eben seine Zeit.

Bin auch dabei, unser Familienweihnachten zu planen. Die Kinder möchten es am liebsten in meiner Wohnung feiern. Weil sie kuschelig sei. Mal sehen - es wird mir schon das Richtige einfallen.

Er war sauer

Damit meine ich meinen Computer. Was ihm nicht gepasst hat, habe ich heute mittag festgestellt. Als ich ihn hochfahren wollte, streikte er mal wieder und mit nichts konnte ich ihn überreden, zu meiner Windows-Oberfläche zu kommen. Ich dachte, er sei nur launisch, aber alle Versuche scheiterten. Da ich noch einen USB-Stick steckengelassen hatte, nahm ich ihn raus. Ja, und das war das Sesam-öffne-dich. Denn genau den will er nicht, dass er drin bleibt. Nun ist alles wieder paletti.

Ein Buch...

...das ich einem meiner Kinder zu Weihnachten schenke. Interessiert hatte mich der Titel - über den Inhalt wusste ich nichts. Gestern wurde es mir zugeschickt, und so fing ich an, etwas darin zu lesen. Weit kam ich nicht, denn gleich auf den ersten Seiten stand etwas, das direkt mit mir selber zu tun hat. Kurz gesagt, ging es um das Trainieren der Sehkraft. Ich fand in dem Geschriebenen eine Bestätigung, wie wichtig es ist und immer schon war, täglich mein Augen-Qi Gong zu üben. Das Buch liefert dafür wissenschaftliche Erkenntnisse.

Der Titel des Buches ist Je älter desto besser.
Die Autoren sind Prof. Dr. Ernst Pöppel und Dr. Beatrice Wagner.
Der Verlag: Gräfe und Unzer.
Die Gestaltung ist sehr, sehr schön.

11.12.2011

Ich fasse es kaum

Da ich es heute nicht schaffe, in die Bibliothek zu gehen (man muss sich ja jedesmal entsprechend anziehen), dachte ich, mal wieder meinen großen Computer anzuschalten. Und siehe da - er läuft wieder! Also ist es doch nicht die Fesplatte, die kaputt ist. Und da habe ich mich tagelang herumgequält mit dem Läppi! Wie es nun weitergeht, weiß ich nicht. Zumindest konnte ich soeben auf meiner Webseite eine neue Linkliste erstellen.
Nur ein Test

Nur ganz schnell

Ich kann immer sehen, in welchen Ländern mein Blog gelesen wird. Indien war schon dabei, Malaysia und heute auch jemand aus den arabischen Staaten. Aber das sind meistens nur Eintagsfliegen. Nur in Russland habe ich tagtäglich Besucher. Vielleicht wollen sie deutsch lernen? *lol* Oder sie mögen die smilies gerne. Denn ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand wirklich Interesse an meinem smalltalk hat. Außer meinen Freunden, von denen ich weiß, dass sie oft lesen, was ich so mache.

Aber nun ist Schluss mit Lustig, denn auch sonntags wartet mein Haushalt auf mich.

10.12.2011

Ein Versuch

Nun will ich versuchen, diesen Blog direkt mit meinem Gästebuch auf meiner Webseite zu verlinken. Wenn das klappt, kann man dort seine Kommentare abgeben.

Mein Gästebuch

Wie ich sehe, funktioniert das. Ich werde diesen Link in jedem Beitrag posten.

Eine gute Nachricht...

...und eine schlechte. Die gute zuerst. Vorhin hatte ich es plötzlich eilig, in unsere Bibliothek zu gehen, um zu sehen, ob meine Webseite auch im IE zu lesen ist. Ja, ist sie und sogar sehr gut, zumindest auf dem PC, den wir dort haben. Aber nicht nur - ich kann die nächste Zeit, solange ich ohne meinen neuen Computer leben muss, dort meine Seite bearbeiten.

Nun die schlechte. Hier im Blog kann man nicht mehr kommentieren, ohne sich umständlich bei Google angemeldet zu haben. Das macht natürlich keiner, ich auch nicht.

Nix ist...

...heute mit Einkaufstour. Es schneiiiiiiiiiit. Also schön zuhause bleiben. Zu tun hab ich ja genug. Ich wunderte mich schon, dass mir plötzlich so plümerant wurde nach dem Frühstück. Dann drehte ich mich zum Fenster um und sah, was draußen los ist. Für den 'Altonaer' in Schweden (winke winke) gehört der Schnee ja zum Winteralltag.

Weiß nicht, warum...

...ich heute Abend bis halb eins im Sessel geschlafen habe. Danach war ich natürlich 'ausgeschlafen'. Ins Bett gehen machte keinen Sinn, also habe ich mich mit meinen Weihnachtsvorbereitungen für meine Familie befasst. Dieses Jahr wollen wir ja wie in alten Zeiten feiern, und so habe ich mir allerlei Geschenke ausgedacht, über die meine Kinder sich freuen können. Soeben konnte ich eine Bestellung auch online aufgeben. Es ist ein gutes Gefühl, das hinter mir zu haben. Denn nichts ist schlimmer im Alter, als wenn man sich wegen sowas noch stressen muss. Daher schenken die Senioren hier im Hause meist Geld oder Gutscheine. Aber das mag ich nun gar nicht. Zumal ja nur noch über Geld geredet und geschrieben wird.

09.12.2011

Zu früh gefreut

Wegen der Weihnachtszeit kann es noch lange dauern, bis ich meinen neuen PC bekomme. Es ist noch nicht einmal gesagt, dass das bis Weihnachten klappt. Nun muss ich halt schauen, dass ich einigermaßen mit dem Lap klarkomme. Immerhin habe ich soeben es geschafft, den Jiaogulan-Link einzufügen. Ich werde mir nur eine Sache pro Tag vornehmen.

Alles spielt verrückt...

...das Wetter, das Klima (zweierlei Dinge), die Politik, die Finanzen, die Rating-Agenturen, die Amies, die Briten und - wir selber alle auch. Und alle, die ich hier nicht erwähnt habe.

Gestern Abend habe ich mir drei Talkshows angehört (bin natürlich hin und her gependelt), und das Einzige, was ich begriffen habe ist, das KEINER mehr weiß, was zu tun ist und alle Sch... haben. Zum Schluss musste ich erst mal 10 Minuten lüften, um all diese Negativität wieder rauszulassen.

Jeder wird um seine Meinung gefragt, nur der 'Liebe Gott' nicht. Nee, der wird möglichst gar nicht erwähnt. Natürlich beten viele im stillen Kämmerlein - das haben Menschen so an sich, wenn es ihnen dreckig geht. Aber wie wär´s, wenn man IHN mal fragt, was ER denn nun meint, wie´s weitergehen könnte? Naja, ich will das Thema nicht weiter ausführen, schließlich ist dies kein Diskussionsforum. Daher kehre ich zu meiner Wenigkeit und meinen eigenen Problemchen zurück.

Da ich ja hoffte, mein PC-Mann würde kommen, stand ich schon um 5 Uhr auf, um alle meine wichtigen Daten vom Läppi auf einen USB-Stick zu übertragen. Dann habe ich meine Wohnung aufgeräumt und bereits um halb sieben gefrühstückt, bevor ich mich in den Sessel legte, um noch ein Nickerchen abzuhalten. Das hat dann bis um halb neun gedauert und natürlich kein PC-Mann in Sicht. Ist auch logisch, denn um einen neuen PC einzurichten, braucht es Zeit. Und die hat er früh morgens nicht.

Da ich in den letzten Tagen auch große Wäsche hatte, wartet heute ein Bügel-Berg auf mich. Dem werde ich mich nun widmen.

08.12.2011

Bevor ich es vergesse

Ich hatte versucht, meine Webseite zu bearbeiten, aber mit dem Laptop klappt das nicht. Nun setze ich hier einen Link ein, den ich demnächst in meine Linkliste setzen werde. Denn alles, was ich hier in Ordnern speichere, muss ich auf meinen neuen PC mühsam übertragen.

http://www.jiaogulan-tee.com/

Es lohnt sich aber, auf dieser Seite zu lesen. Ich bin bereits ein wahrer Jiaogulan-Fan.

Zufall oder was?

Gerade hatte ich mich entschlossen, mich über etwas zu beschweren, was sonst eigentlich nicht meine Art ist. Als ich zwei meiner Putzfrauen traf und mich nach ihrem Befinden erkundigte, meinte die eine:"Naja, es läuft ja nicht immer alles zum Besten, aber wenn man sich beschwert, hört doch keiner hin. Also lassen wir es lieber." Ich meinte, dies sei eine weise Einstellung. Mich hat ihre Antwort davon abgehalten, mich irgendwo zu beklagen. Und dabei werde ich auch bleiben. Das Personal tut, was es kann.

Endlich habe ich die Ereignisse der letzten Tage verarbeitet und damit mein psychisches Gleichgewicht wieder hergestellt. Wahrscheinlich tat es mir gut, über meine Erinnerungen an den LAGO zu schreiben.

Stimmungswechsel

Als ich den letzten Beitrag schrieb, war ich mieser Stimmung, was ja selten bei mir vorkommt. Aber irgendwie war ich mit dem Leben in diesem Hause nicht mehr zufrieden. Schuld daran ist vor allem der Vorfall mit der Parkinson-Dame. Seither frage ich mich wirklich, ob hier mein Platz ist, wo ich bleiben möchte. Und dass ich plötzlich wieder an mein Leben am LAGO denke, habe ich einem Traum zu verdanken, den ich vor zwei Tagen hatte.

Ich war zu Besuch im Hause meiner Mutter, die aber gerade abwesend war. Ich hatte Probleme mit meinem Sessel, der plötzlich in einem Kanal versank, weil das Wasser immer mehr anstieg. Ich suchte Hilfe, aber die einzige Mieterin im Hause war betrunken. Da sah ich einige junge Leute auf dem Nachbargrundstück, die eine Krippe aufbauten. Ich erkannte sofort, dass sie vom LAGO waren. Wir begrüßten uns und sie versprachen, mir zu helfen. Dann trafen auch noch meine besten Freunde, M.G. und Ivano, aus Italien an und auch sie boten mir ihre Hilfe an. Ja, und dann wachte ich auf. Und es war mir so richtig bewusst geworden, was ich zurückgelassen hatte. Nämlich wahre Freundschaft und die Liebe, mit der die Menschen vom LAGO denken, fühlen und handeln.

07.12.2011

Was für ein Tag!

Heute kamen meine beiden privaten Putzdamen. Das bedeutet auch für mich immer viel Arbeit. Nun kommen sie erst in einem Monat wieder. Solange bleibt der Staub liegen. Jedenfalls bei mir.

Gestern Abend hatte ich ja wieder einen Hörsturz. Kein Wunder bei all dem, was in der letzten Zeit los war bei mir. Aber 'meine' lieben Zahlen haben wieder in einer Nacht alles in Ordnung gebracht.

Ich frage mich, ob es Sinn macht, diesen Blog aufrecht zu erhalten. Denn über wirklich Privates kann ich ja sowieso nicht schreiben. Ja, nicht einmal über mein Leben im Heim kann ich alles sagen. Ich merke doch immer mehr, dass mir der direkte zwischenmenschliche Austausch, den ich mit meinen Freunden in Italien hatte, sehr fehlt. Jeden Morgen erzählten meine Freundin Tamara und ich uns alles, was uns bewegte, was wir geträumt hatten oder uns Sorgen machte. Einmal in der Woche traf ich mich zum Mittagessen bei jungen Freunden, wo wir das Gleiche taten. Jeder wusste alles über jeden. Das war eine Gemeinsamkeit, die einfach nur guttat. Eventuell werden wir ab Weihnachten diese Gespräche mit Skype wieder aufnehmen können.

06.12.2011

Der Nikolaustag

Ja, den habe ich nicht mehr gefeiert seit meine Kinder klein waren. Aber hier bleibt Einem ja nichts erspart *lol* Das soll aber nicht etwa ein Meckern sein. Man versucht ja mit allen Mitteln, uns Alten bei guter Laune zu halten. Und so kam der Küchenchef persönlich an jeden Tisch, um jedem Gast eine Tüte mit Leckereien zu überreichen. Und heute Nachmittag wurde zu einer großen Kuchenschlacht eingeladen. Da haben viele Mitglieder des Serviceteams ihre besten Kuchenrezepte gebacken. Letztes Jahr hatte ich auch teilgenommen, aber heute war mir nicht danach. Ich bin immer noch dabei, mich von den letzten Tagen zu erholen. Und bin dabei, schon etwas Weihnachtspost zu erledigen.

Kein Wunder...

...dass ich trotz allem Stress der letzten Tage und Wochen, immer wieder meine gute Laune wiederfinde. Es ist der bekannte italienische Ernährungsspezialist Giorgio Calabrese, der behauptet, dass der Verzehr von Nudelgerichten, Schokolade und Rotwein, die beste Versorgung mit dem Gute-Laune-Hormon Serotonin gewährleistet. Nun, Rotwein trinke ich zwar nicht, aber zweimal in der Woche mache ich mir einen Teller Spaghetti, und schwarze Schokolade jeden Tag ist, seit ich in DE lebe. ein unbedingtes Muss für mich. Kein Wunder, denn die Zeiten, in denen in meiner italienischen WG das Lachen zur Tagesordnung gehörte, sind endgültig vorbei.
Nudeln scheint meine Smiliequelle nicht zu kennen.

05.12.2011

Mein Laptop...

...ist wirklich nur eine Notlösung. Wenn ich 15 Minuten dransitze, krieg ich schon Kopfweh. Ich sehne mich nach einem vernünftigen PC. dann macht alles wieder Spaß. Freitag ist es hoffentlich soweit.

Nach der Unpässlichkeit unserer kleinen Parkinson-Dame hat wohl ein Umdenken stattgefunden. Sie sitzt wieder bei uns am Tisch, aber das Personal hält nun immer ein besonderes Auge auf unseren Tisch. Auch kommen Betreuer vorbei, um zu sehen, ob alles in Ordnung ist.

Der erste Schnee

Heute Morgen sah ich, dass mein Balkon voller Blätter war. Da hier die Balkons im Winter nicht gesäubert werden, wischte ich die Blätter zusammen, denn mein Balkon ist auch mein erweiterter Kühlschrank. Eine Stunde später kam eine Art Schneegestöber, das zwar nicht lange anhielt, aber ich war doch froh, dass ich vorher gefegt hatte.

Das mit dem Schnee war allerdings nur ein kurzes Gastspiel, und so konnte ich doch einen Spaziergang machen. Es waren aber nur Senioren unterwegs, die noch gut zu Fuß sind. Denn alle über 80-Jährigen haben große Angst zu fallen.

2. Advent

Ja, der sollte eigentlich gemütlich, besinnlich und mit viel Musik werden. Also so ein Bilderbuch-Advent. Natürlich wurde nichts daraus. Der Stressteufel arbeitet immer noch. Und spazierengehen war auch nicht möglich.

Aber immerhin schaffte ich es, meine Nachbarin in der Pflegestation zu besuchen. Sie hat sich sehr gefreut und kommt in 14 Tagen wieder zurück in ihre Wohnung. Wieder war ich fasziniert von der warmen und gemütlichen Atmosphäre auf der Station.

Abends hatte ich dann mal wieder eine durchgebrannte Sicherung. Wenn das passiert, geht auch das Telefon nicht. Aber dafür hat man ja den Notruf. man muss ihn nur finden im Dunkeln! Es kam eine sehr fröhliche junge Dame, um mir zu helfen.

Sooo schlecht war der Tag auch wieder nicht. Habe schon einige Weihnachtsbestellungen erledigen können.

Mal sehen, was der morgige Tag bringt.

04.12.2011

Webseite im IE

Soeben habe ich festgestellt, dass meine HP im Internet Explorer nicht funktioniert. Ob das nur auf meinem Laptop so ist, weiß ich natürlich nicht. Ob ich den Support erwische, weiß ich auch nicht, denn alle meine Kontaktdaten sind vorläufig im Nirvana.

Ansonsten sitzt mir der Schreck von gestern noch im Nacken, auch wenn ich nicht daran denke. Mal sehen, ob ich es heute schaffe, in der Pflegestation sie zu besuchen, falls sie überhaupt dort liegt.

03.12.2011

Ein Schock

Vorhin beim Mittagessen bekam unsere kleine Parkinsondame einen schweren Hustenanfall. Sie selber hatte mir mal gesagt, dass sie daran ersticken könnte. Noch ehe ich es schaffte, an ihren Notruf-Knopf zu kommen, war sie schon mit ihrem Kopf fast am Boden. Die Demenzdame half mir, sie hochzurichten, damit ich den Notruf betätigen konnte. aber es kam niemand. Noch eine Dame vom Nachbartisch half uns, Frau S. zu halten und Frau M. ging los, um Hilfe zu holen. Nach 5 Minuten kam dann endlich eine Pflegerin und meinte zu uns, es sei kein Grund zur Aufregung. Wenn wir aufgeregt waren, dann wegen der Tatsache, dass niemand gemerkt hatte, was bei uns am Tisch geschah. Als man sie schließlich wegbrachte, stellte man fest, dass neben ihrem Stuhl alles voller Scherben lag. Wenn Frau S. noch tiefergerutsch wäre oder ganz aus dem Stuhl gefallen, hätte sie sich das ganze Gesicht zerschneiden können. Ich denke, dass sie nun nicht mehr mit uns essen wird. Es war ihr einziger Kontakt zur Außenwelt, der ihr geblieben war.

Die Kerze habe ich für Frau S. angezündet. Mehr können wir nicht für sie tun.


Laptop

Mein Läppi ist zwar für die Augen äußerst ungeeignet, aber als Gehirnjogging kann man sich nichts Idealeres wünschen. Er zwingt mich nämlich, ständig zwischen drei Sprachen hinundher zu joggen. Für meine PC-Helfer nicht das Wahre, denn zumindest Italienisch kann keiner von ihnen. Nun, in einer Woche, so der Himmel und mein Herr A. es wollen, werde ich einen funkelnagelneuen Computer genießen können. Herr A. hat mir versprochen, ihn so zu konfigurieren, dass er genau meinen Bedürfnissen entspricht. Also schaun mer mal.

Eigentlich...

...sollte ich jetzt so vernünftig sein, und ins Bett gehen, aaaaber..........leider bin ich wohl pc-süchtig.

Der heutige Tag war gut, die Bauarbeiter machen bis Montag Pause, haben aber bei mir reingeschaut, ob auch alles funktioniert. Tat es. Dann haben meine Freunde und ich uns für den Heiligen Abend verabredet, denn da haben unsere Familien anderweitige Verpflichtungen.
Ich schaffe es neuerdings auch, immer öfter ganz ohne Stock zu gehen. Zumindest in der Wohnung. Das konnte ich das ganze Jahr nicht mehr.

Und nun ist doch die Heia angesagt.

02.12.2011

Einmal Stress, immer Stress

So langsam glaube ich, dass es einen Stressteufel gibt- hmm. Ich erspare meinen eventuellen Lesern, was nun wieder passiert ist. Aber so schnell kriegt der mich nicht klein!!!

Vorhin in der Warteschlange bei unserer Hausbank lernte ich eine Dame kennen, die erst seit zwei Monaten hier ist und mir gleich von ihren Problemen erzählte. Und dass sie niemanden hätte, der ihr in irgendeiner Angelegenheit helfen könnte. Ich hab ihr meine Telefonnummer gegeben, denn wir verstanden uns gleich sehr gut. Zumindest kann ich ihr viele Tipps geben, wie sie sich das Leben erleichtern kann. Damit meine ich keine Gesundheitstipps. Mit denen kann sowieso kaum jemand was anfangen. Es wäre schön, wenn ich endlich mal Zeit auch für andere Menschen habe, anstatt mich nur mit PC- und sonstigen Problemen befassen zu müssen.


01.12.2011

Ein Unglück...

...kommt selten allein. Heute Morgen pünktlich um acht Uhr begann direkt unter meiner Wohnung ein höllischer Lärm, der richtig wehtat in den Ohren. Da ich den Elektriker erwartete, konnte ich mir auch kein Oropax in die Ohren stopfen, denn dann hätte ich die Klingel nicht gehört. Als der gute Mann dann kam, war es unten still. Kaum war er wieder weg, ging es wieder los. Bald darauf sollten ja die Putzdamen kommen - also mit Weglaufen war da nix. Ab 12 Uhr darf kein Lärm mehr gemacht werden, aber ich - und die Putzfrauen auch - war völlig fertig. Nach ein paar Schlucken Jiaogulan erholte ich mich wieder. Später, nachdem ich vom Essen zurückkam, stellte ich fest, dass Telefon, Internet und TV nicht mehr funktionierten. Natürlich sagte ich sofort im Büro Bescheid, aber es dauerte fast zwei Stunden, bis alles wieder paletti war.

Aber es gibt auch eine gute Nachricht. Mein PC-Doktor - so nennt er sich selber - kann alle meine Daten retten. Auf einen neuen PC muss ich allerdings eine Woche warten.

Große Hilfe...

...bei all meinem Stress bekomme ich sei es von den Zahlenreihen wie auch von dem Jiaogulan-Tee. Ich schlief erst gegen ein Uhr ein, war aber um 5 Uhr schon wieder putzmunter. Da gleich nach dem Frühstück der Elektriker kommt und so Einiges zu tun hat in meiner Wohnung und danach gleich die Putzfrauen, muss ich ja vorher Ordnung schaffen etc.pp.

Gestern hatte ich mal wieder einen Spaziergang gemacht und stellte fest, dass die Bäume nicht nur kahl sind, sondern sie machen mir auch bereits einen durstigen Eindruck. Naja, ist ja nicht das Einzige, was in unserem Lande schiefläuft. Ich denke zwar über alles nach, aber spreche es lieber nicht aus. das würde nämlich eine laaaange Liste werden.

30.11.2011

Katastrophe

Das hatte ich in dem neuen Tagebuch geschrieben

Heute Morgen, nachdem mein PC-Fachmann schon wieder weg war, hat mein Computer seinen Geist aufgegeben. Es muss wohl ein neuer angeschafft werden. Ich hoffe nur, dass mein Herr A. meine Daten noch retten kann.
Dieser Blog muss auch erst eingerichtet werden, aber dazu fehlt mir die Zeit. Ich schreibe jetzt auf meinem alten Laptop, der aber für meine Augen viel zu anstrengend ist.

HURRA

Ich habe nun doch dieses Tagebuch retten können. Einige der letzten Beiträge gingen dabei zwar verloren, aber jedenfalls geht es nun mit dem gewohnten Design weiter. Morgen werde ich auch die Smilies wieder finden. Hab auf die Schnelle nur dieses Schild gefunden. Morgen wird es besser.

25.11.2011

Langsam

Ja, ich komme nur langsam voran. Aber es wird schon.

Heute war ich entsetzt, als ich zum Mittagessen ging. Ich war ja drei Tage nicht unten gewesen. Meine Alzheimer-Tischnachbarin war in einem fürchterlichen Zustand und meinte, man hätte sie in der Therapiegruppe nicht mehr haben wollen. Sie wusste nicht mehr, wo ihr Rollator war usw. und so fort. Wenn es so weitergeht, wird man sie wohl woanders hinbringen. Traurig, soetwas mitzuerleben. Aber das Leben im Heim ist eben so. Ich bin immer froh, wenn ich wieder in meinen vier Wänden bin. Da bleibt alles andere draußen. Ich fühle mich so wohl in meiner "Bude". Könnte es gar nicht schöner haben.