21.08.2012

Nach der OP

So ganz problemlos ging es nicht weiter nach der Operation. Die Ärzte hatten schon im Krankenhaus gesagt, dass vielleicht ein zweiter Eingriff nötig sein würde, denn man war sich nicht sicher, alles Kranke entfernt zu haben.
Tatsächlich hatte ich zehn Tage Schmerzen in der Bauchhöhle, die nicht weichen wollten. Da entschloss ich mich, Kohlauflagen zu machen. Nach drei Tagen war der Spuk vorbei.

13.08.2012

Wie ich mir geholfen habe

Den folgenden Beitrag hatte ich schon in einem Forum gepostet., Ein Krebsforum, wo man ganz andere Probleme hat.

In den Gesprächen mit den Ärzten hatte ich sie über meine Lebensweise und meine Einstellung in Kenntnis gesetzt, was auch beinhaltete, dass ich nur einer Behandlung mit Antibiotika zustimmte.
Irgendwelche alternativen Heilmittel, um die Heilung zu unterstützen, hatte ich nicht. So blieben mir nur mentale und geistige Heilmethoden, um auf die Heilung einzuwirken.
Es waren

    Das Segnen, dass ich schon vor der OP anwandte.
    Affirmationen nach Emile Coué
    Mudras
    Konzentration auf Zahlencodes nach G.Grabovoj

Nach der OP, die abends um acht Uhr stattfand und eine Stunde gedauert hatte, schlief ich 6 Stunden lang tief. Als ich aufwachte, fühlte ich mich erfrischt und begann sofort aktiv mit meinen Mitteln auf die Heilung einzuwirken. Besondere Aufmerksamkeit schenkte ich der Stabilisierung der Magensäfte mit dem Resultat, dass sich keinerlei Nebenwirkungen auf Grund der hohen Antibiotikagaben einstellten. Dazu wandte ich eine bestimmte Heilzahl an.
Schon bei der ersten Visite wie auch in den folgenden Tagen, waren Ärzte wie auch das übrige Personal erfreut und erstaunt, wie gut es mir auch ohne Einnahme irgendwelcher Medikamente ging. Ja, ich erholte mich so schnell, dass man mich zwei Tage früher als geplant entließ.


Schon im KH kam ich am zweiten Tag nach der OP ohne Hilfe aus. Nachdem mich meine Familie bei meiner Rückkehr ins Heim mit dem Nötigen versorgte, nahm ich seither keine fremde Hilfe in Anspruch. Nur das Essen lasse ich mir ins Zimmer bringen.


Ich stelle fest, dass das Leben ohne Galle weder schlechter oder besser ist - es ist nur anders. Vielleicht sollte ich abschließend noch sagen, dass ich meine neue KH-Erfahrung als einen wichtigen Teil meines Lernprozesses ansehe, den ich nicht missen möchte. Ich bekam Einblick in eine Realität, die ich nicht kannte. Das Allererfreulichste war, dass man trotz anderer Ansichten mit allen Beteiligten ein gutes, positives Miteinander aufbauen kann. Dazu sind gegenseitiger Respekt und Vertrauen unerlässlich.

08.08.2012

Und wieder war es soweit

Die Ereignisse der letzten Zeit waren nicht spurlos an mir vorüber gegangen, sodass ich urplötzlich mit heftigen Gallenkoliken ins KH musste. Dort stellte man fest, dass alles bereits so entzündet war, dass ich sofort notoperiert werden musste. Es war eine große, aufwenige OP. Nun bin ich bereits in Phase der Heilung.