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Das hatte ich in dem neuen Tagebuch geschrieben
Heute Morgen, nachdem mein PC-Fachmann schon wieder weg war, hat mein Computer seinen Geist aufgegeben. Es muss wohl ein neuer angeschafft werden. Ich hoffe nur, dass mein Herr A. meine Daten noch retten kann.
Dieser Blog muss auch erst eingerichtet werden, aber dazu fehlt mir die Zeit. Ich schreibe jetzt auf meinem alten Laptop, der aber für meine Augen viel zu anstrengend ist.
Ich habe nun doch dieses Tagebuch retten können. Einige der letzten Beiträge gingen dabei zwar verloren, aber jedenfalls geht es nun mit dem gewohnten Design weiter. Morgen werde ich auch die Smilies wieder finden. Hab auf die Schnelle nur dieses Schild gefunden. Morgen wird es besser.
Ja, ich komme nur langsam voran. Aber es wird schon.
Heute war ich entsetzt, als ich zum Mittagessen ging. Ich war ja drei Tage nicht unten gewesen. Meine Alzheimer-Tischnachbarin war in einem fürchterlichen Zustand und meinte, man hätte sie in der Therapiegruppe nicht mehr haben wollen. Sie wusste nicht mehr, wo ihr Rollator war usw. und so fort. Wenn es so weitergeht, wird man sie wohl woanders hinbringen. Traurig, soetwas mitzuerleben. Aber das Leben im Heim ist eben so. Ich bin immer froh, wenn ich wieder in meinen vier Wänden bin. Da bleibt alles andere draußen. Ich fühle mich so wohl in meiner "Bude". Könnte es gar nicht schöner haben.
Nun scheine ich doch meine Webseite hinzukriegen. Zwar kein neues Design und mit einer Vorlage, an die ich gebunden bin, aber soeben habe ich die Startseite in Ordnung gebracht und werde nun auch die anderen so langsam gestalten können. Und zwar OHNE Hörsturz. Denn der war ja nur stressbedingt, weil ich immer nur Bahnhof verstand.
Morgen mehr. Heute war viel Sesselschlaf angesagt, denn ich musste mich von gestern erholen.
Aus gegebenen Anlass teile ich meinen Mitlesern mit, dass ich keine privaten Mails mehr beantworten kann, denn dafür reicht meine Zeit nicht. Wer ganz spiezelle Fragen an mich stellen will, kann das auf meiner Webseite unter "Kontakt" tun. Beantworten werde ich sie, sofern sie von allgemeinem Interesse sind, anonym unter "Leser fragen mich".
Über Nacht habe ich mit den Zahlen meinen Hörsturz ganz wegbekommen. Darüber berichte ich in meiner Webseite. Um fünf Uhr bin ich schon quietschfidel aufgestanden und hab mich an den PC gesetzt. Aber nun werde ich mir noch vor dem Frühstück ein Nickerchen gönnen. Hab mich gerade mit meinem Text auf meiner HP rumgequält - es wird noch dauern, bis ich das alles kapiert habe.
Heute Nacht sah ich mir einen Teil der Maisberger-Talkshow an (abends konnte ich das nicht, denn ich verstand kein Wort!), in der über unser aller Rentenzukunft geredet wurde. Ich sage dazu nur, dass man sich, möglichst ohne Chemie, fithalten sollte, sich vernünftig ernähren und immer in Bewegung bleiben. Damit meine ich nicht unbedingt laufen - das natürlich auch - sondern noch den eigenen Haushalt selber bewältigen. Meine Schwiegertochter sucht mir jetzt einen kleinen, handlichen Staubsauger, sodass ich auch das Saubermachen selber in die Hand nehmen kann. Denn an Weihnachten fällt mindestens einmal das Putzen weg, da muss ich dann selber ran. Aber auch für alles andere gibt es heute so viele Hilfsmittel, die es einem möglich macht, autark zu bleiben.
Da heute meine Schwiegertochter zu mir kam, um mir etwas zur Hand zu gehen, war ich schon um sechs aufgestanden, um alles vorzubereiten. Denn heute sollte mein Kleiderschrank ausgeräumt, gesäubert und alles so verstaut werden, dass ich mit einem Griff meine Sachen finde. Die Kleidungsstücke hatte ich alle auf den Balkon gehängt. Wenn schon, denn schon. Das ist nun ein gutes Gefühl, dass alles seine Ordnung hat.
Jetzt warte ich auf mein Essen, denn um ins Restaurant zu gehen, bin ich zu müde. Und dann ist heute nur noch Ausruhen angesagt.
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Seit längerer Zeit mache ich mir meine Gedanken über die anhaltende Trockenheit. Nun haben sie es im TV gesagt: seit 100 Jahren gab es nicht so eine Dürre im November. Meine Schwiegertochter musste in ihrem Garten gießen!
...war es heute. Unter vielem anderen war wieder Fußpflege angesagt. Das ist zwar nichts besonderes, aber ich konnte wieder jemandem die Zahlen-Heilmethode vermitteln. Nichts tue ich lieber als das, denn ich sehe ja, wie sehr sie hilft, sich fit und gesund zu erhalten.
Später ging ich eine halbe Stunde spazieren, ohne je mich hinsetzen zu müssen. Ging auch schlecht, denn die Bänke waren feucht vom Nebel. Aber ich bin froh, dass meine Kräfte immer mehr zunehmen.
Es geht mir wieder viel besser, aber eine leichte Schwerhörigkeit ist zurückgeblieben. Die werde ich nun auch noch behandeln.
Gestern war hier großer Weihnachtsmarkt in der Empfangshalle. Mindestens 15 Aussteller hatten ihre Tische aufgestellt. Aber mein Eindruck war, dass sich die Kauflust der Senioren in Grenzen hielt. Ich suchte etwas Passendes für drei meiner Mitbewohnerinnen und wurde auch sehr schnell fündig. Ich fand etwas, was sie anwenden können und nicht wieder gleich in den Müll werfen müssen.
... ist das A und O. Das konnte ich gestern wieder mal feststellen. Da ich sehr viel PC-Arbeit erledigen wollte, hatte ich mir das Essen aufs Zimmer bestellt. Das wurde mir aber eine Stunde später als sonst gebracht. Die Wartezeit nutzte ich also am Computer aus und war zufrieden, so viel geschafft zu haben. Mit dem Resultat, dass ich mir einen Hörsturz eingefangen habe. Ich konnte den ganzen Tag nichts mehr tun, auch kein TV oder Musik, denn alles klang blechern und scheußlich. Natürlich suchte ich mir gleich eine Zahlenkombination, aber fand keine. So kramte ich in meinen vielen Aufzeichnungen, um Alternativen zu suchen, die ich auch gleich anwandte (Mudras und Zimt). Heute Morgen ging es noch nicht besser, aber ich spürte ein großes Bedürfnis, an die frische Luft zu gehen, was ich dann auch gleich nach dem Essen tat. Und tatsächlich - das wirkte wunderbar. Zwar ist das Ohr noch nicht ganz in Ordnung, aber ich kann doch wieder Musik hören oder auch am TV alles verstehen. Im richtgen Moment aufhören, das muss ich noch lernen.
Irgendwie habe ich hier etwas falsch gemacht, denn nun sind alle meine Beiträge weg. D.h. sie sind nur rechts in der Sidebar zu sehen. Naja, liest ja sowieso kaum noch jemand. Kein Wunder, wenn man hört, was alles schief läuft in unserer Welt. Und es wird von Tag zu Tag schlimmer. Den TV darf man gar nicht mehr anmachen, aber leider tut man es doch.
Naja, ich wende mich lieber den guten Ereignissen zu. Von denen wird kaum noch berichtet. Auch ich kann nur über meine eigenen Freuden, aber auch leider weniger Schönes, berichten.
Nicht schön hier im Heim ist das Benehmen der Senioren ihren Mitbewohnern gegenüber. Das erschreckt mich zum Teil sehr. Und ich spüre kaum Verlangen danach, großartig Bekanntschaften zu machen. Jeder interessiert sich nur noch für sich selber und die eigenen Befindlichkeiten. Das ist mit dem Personal ganz anders. Über die Angestellten kann ich nur Gutes sagen.
Da ist es kein Wunder, wenn ich mehr und mehr an meine Traum-WG denke. Mit meinen verschiedenen Helferinnen am LAGO - jeden Tag eine andere - schmiedeten wir soviele Pläne, was wir zusammen auf die Beine stellen wollten. Aber dann wollte ich ja unbedingt zurück nach DE, und so konnten wir nichts umsetzen. Mittlerweile gibt es am LAGO aber immer neue interessante Initiativen. Die werde ich kennenlernen, wenn ich nächstes Jahr den 'See' besuche. Ich freue mich schon.
Ich finde es einfach herrlich, dass meine fast 88-jährige Schwester eine leidenschaftliche Bloggerin geworden ist, wo sie noch bis vor Kurzem weder vom Computer geschweige denn vom Internet etwas wissen wollte! Es ist eben nie zu spät. Und vor allem, wenn man ein so ausgeprägtes Langzeitgedächtnis hat wie sie, kann und wird sie viel über unser Leben während der Nazi-Zeit berichten. Damit hinterlässt sie ihren Kindern und Enkelkindern ein unschätzbares Vermächtnis.
Endlich ist nun meine HP werbefrei im Netz. Ich muss aber trotzdem noch viel an ihr arbeiten. Aber ein wochenlanger Alptraum ist nun zuende und ich kann wieder über andere Dinge schreiben, die mich bewegen. Über alles, was in der Politik schief läuft, reden schon andere Leute mehr als genug. Zwar mache ich mir auch darüber so meine Gedanken, aber ich habe keine Lust, nun auch meinen Senf dazuzugeben.
Heute Morgen sah ich eine Sendung bei ARTE, in der es um das Zusammenleben mehrerer Generationen ging. Wie das früher funktionierte oder auch bei uns und in anderen Ländern heute noch bzw. wieder. Da dachte ich natürlich an mein WG-Leben in Italien. Abgesehen vom Klima und einem viel zu kleinen Zimmer, wäre es nahezu perfekt gewesen. Seither träume ich davon, hier in DE eine große WG zu gründen, in der die selben Werte verwirklicht werden, wie ich sie vom LAGO her kenne. WAS man gemeinsam alles tun könnte - da komme ich gleich ins Schwärmen. Aber mein Haushalt wartet und Einkaufen ist auch wieder angesagt.
Bis auf die Linkseite habe ich nun alle Seiten erstellt. Sogar ein Gästebuch ist dabei. Die Fehler und was mich sonst noch stört oder mich nicht überzeugt, kann ich erst ändern, wenn ich zur werbefreien Homepage übergehe. Das geschieht in den nächsten Tagen. Oder irgendwann.
Mit meinem kleinen Finessprogramm habe ich schon begonnen. Da ich heute große Wäsche hatte und sonst noch viel im Haushalt zu tun, fehlte mir die Zeit, um Luft zu schnappen, aber ich bin eine viertel Stunde auf unseren Gängen herumgelaufen und auch Treppen gestiegen. Das heißt also, dass ich nur mit dem Stock unterwegs war. Das ist nach einem Jahr Rollator noch sehr ungewohnt. Aber ich werde weiter üben.
...fülle ich meine Webseiten mit Text. Leider stehen die Bilder und Texte noch nicht dort, wo sie hingehören, aber das mache ich dann am Schluss. Und dann nehme ich auch die Werbung weg.
Heute ist nichts mit in-der-Sonne-sitzen. Aber für mich ist es trotzdem ein schöner Tag.
Das Thema hatte ich schon einmal. Aber es ist immer wieder aktuell. Ich jedenfalls muss mich für den Winter organisieren, denn gestern stellte ich fest, dass ich viel zu viel Zeit brauche, um mir die nötige warme Kleidung an- und auszuziehen, wenn ich raus will. Das werde ich mir ersparen, indem ich mich fest eingemummelt auf den Balkon setze, um einfach Luft zu schnappen. Für Bewegung gibt es genügend Fitness-Angebote hier im Haus, denn Platz für einen Hometrainer habe ich nicht.
Heute werde ich mir wieder mein Essen auf´s Zimmer bringen lassen und mich nur meiner Webseite widmen. Ich weiß jetzt, dass ich sie so langsam hinkriege. Das ist nach Wochen der Unsicherheit ein gutes Gefühl. Und was ich meinen Kindern zu Weihnachten schenken werde, weiß ich auch schon. Denn ohne Bescherung ist es für uns kein Weihnachten. Von Italien aus war das schwierig, ja unmöglich, denn deren Post hat noch nie funktioniert (wie fast alles andere auch nicht).
Aber nicht so wie geplant. Ich habe soeben eine Startseite für meine HP erstellt, aber mit einem anderen Programm. Und funktionieren tut sie auch noch nicht, wie sie soll. Aber ich bin zu müde, um heute abend weiter zu machen.
Die vorläufige Adresse ist http://kohl-als-heilmittel-jak.jimdo.com/
Der Weg nach Rom ist viel länger, als ich dachte.
Gestern wollte ich endlich mal Sachen in den Keller bringen, die ich in der Wohnung nicht benötige. Ich war nur einmal im Keller gewesen, aber in Begleitung, und das ist schon fast ein Jahr her. Als ich gestern Abend mit ein paar Sachen mich auf den Weg ins Untergeschoss machte, war ich sicher, mein kleines Abteil selber zu finden. Zuversichtlich lief ich endlose Gänge rauf und runter, nahm Abzweigungen, landete unter Anderem im Schwimmbad und und und, aber meinen Kellerraum fand ich nicht. Überall gab es Fahrstühle, aber ich wusste nicht, wohin die mich bringen würden, denn wir sind ja zwei 5-stöckige Häuser, die miteinander verbunden sind. So irrte ich eine geschlagene Stunde herum, ohne je einer menschlichen Seele zu begegnen. Schließlich entschloss ich mich, irgendeinen Lift zu nehmen, der mich zumindest in Bereiche bringen würde, wo es Menschen gab. Aber siehe da, aus dem Fahrstuhl stieg eine jüngere Dame, die ich gleich um Rat fragte. Sie war so freundlich, mich auf meiner Suche zu begleiten und nach vielem Hin und Her klappte es auch zum Schluss. Von diesem 'Spaziergang' hab ich mich immer noch nicht erholt, aber zumindest weiß ich nun für´s nächste Mal Bescheid.
Und nun muss ich gleich los, denn heute ich wieder Einkaufen angesagt. Aber dafür habe ich ja gestern Abend reichlich trainiert!
Ja, mehr als das. Heute Morgen um acht Uhr kam schon mein netter PC-Mensch und hat mir die Anlage in kürzester Zeit angeschlossen und in zwei Minuten hatte ich kapiert, wie sie zu bedienen ist. Einfach ideal für alte Menschen, die, so wie ich, so allerlei körperliche Beschwerden haben.
Die Bedienung der Geräte ist nicht nur kinderleicht, sondern kann auch bei Dunkelheit ausgeübt werden.
Sechs Jahre lang konnte ich keine Musik mehr mit guter Tonqualität hören. Jetzt genieße ich diesen Luxus.
...war es heute bei mir, denn von acht Uhr morgens bis 12 Uhr wurde über mir gebort. Die anderen Mitbewohner sind alle geflüchtet, denn sie konnten gratis unten frühstücken und Filme ansehen. Aber ich bekam von Schwiegertochter Besuch, die mir bei wichtigen Arbeiten half. Wir hörten unser eigenes Wort kaum, aber haben wunderbar viel geschafft und ich muss sagen, dass mich gerade deswegen der Lärm gar nicht groß störte.Punkt 12 trat dann wieder die gewohnte Ruhe ein, die ich dann allerdings auch genossen habe. Schwiegertochter hatte schon vorher das Weite gesucht. Und morgen früh, so Gott will (ich glaub, es gibt ein Lied, wo diese Worte drin vorkommen), wird mein Stereo angeschlossen.
Eine sehr liebe Freundin hier im Hause bringt mir seit Monaten jede Woche ein kleines Sträußchen Feldblumen mit, weil sie gemerkt hat, wie sehr ich die liebe. Gestern kam sie mit einem klitzekleinen Strauß von Blüten der Kapuzinerkresse an. Und das Anfang November! Die Farbe der Blüten sind so intensiv, wie ich sie noch nie gesehen habe.
Heute ist meine neue Stereo-Anlage gekommen. Sie ist nicht nur wunderschön, sondern auch leicht zu bedienen. Jetzt muss sie allerdings von einem Fachmann angeschlossen werden.
Nun sind es schon drei Foren, in denen ich Mitglied bin, bei denen ich keinen Zugang mehr habe oder nicht mehr haben will. Von dem einen sprach ich gestern schon. Ein anderes bringt trotz richtigem Einloggen meine Beiträge nicht und das dritte, das den Namen meines früheren Forums trägt, will plötzlich, dass ich mich neu einlogge. Das wäre ja alles an sich kein Problem, sondern ich frage mich: was will ich überhaupt dort. Schreiben tu ich sowieso nur noch hier in meinem Blog und ganz selten an Freunde oder Familie im Facebook. Es ist eben immer ein Teil unseres Lernprozesses, wenn uns gewisse Dinge passieren. Und das ist gut so.
Seit gestern Abend behandle ich nun meine Erkältung nur mit den Grabovoi-Zahlen und zwar mit gutem Erfolg. Sowie meine Webseite online geht, werde ich dort erklären, wie ich es mache. Billiger und einfacher geht´s wirklich nicht. Wenn ich nächstes Jahr nach Italien fahre, werde ich all meinen Freunden dort diese wunderbare Methode beibringen. Meine langjährige Freundin hat mich darum gebeten. Das Geld in dem Land wird immer knapper, sodass viele sich auch alternative Heilmittel nicht mehr leisten können.
Und nun muss ich einkaufen.
Zwar bin ich nie aus dem Hause gegangen heute, denn eine Erkältung scheint sich anzubahnen. Aber auch in den eigenen vier Wänden kann sich ja so manches ereignen - Erfreuliches wie Unerfreuliches. Ich nehme mal das Letztere zuerst.
Ich hatte ja bei Feierabend im Expertenforum Fragen zu meinen Webseitenproblemen gestellt. Ich dachte, man würde mich rein sachlich beraten, aber weitgefehlt. Ich ärgere mich nur, dass ich dort überhaupt etwas gepostet habe. NIE wieder.
Das erfreulichste sind aber die Berichte meiner Schwester in ihrem Blog, wo sie über ihre Erlebnisse aber auch ihren Werdegang im Kriege erzählt. Wahnsinnig spannend und ich bin froh, dass sie sich dazu aufgerafft hat.
Ansonsten muss ich mich nun um meine Erkältung kümmern.
Vor allem musste ich mich etwas erholen von all meinen PC-Abenteuern. Hab aber viel nachgedacht und hoffe doch, bald den Stein des Weisen zu finden, oder wie man sagt. Anstatt zu Mittag zu essen, habe ich einen langen Spaziergang gemacht und wieder viele gesprächige Menschen getroffen. Nachher mich kurz ausruhen und dann war Friseur angesagt. Auch meine Friseusin war sehr mitteilungsbedürftig und erzählte mir ihre Erfahrungen mit Internetabzockerei. Als ich nachhause kam, musste ich erstmal das Chaos im Zimmer beseitigen und dann hab ich mir einen Teller Spaghetti gekocht. Mmm...lecker.
Von dem Programm, das ich benutzen soll, verstand ich nur Bahnhof. Meine armen, grauen Zellen gingen in Generalstreik, da half auch kein Rescue oder sonst etwas. Ich fragte auch bei Internet-Experten um Rat, aber die konnten mir auch nicht weiterhelfen. Mit sowas befassen sich ja Senioren auch nicht unbedingt.
Nachdem ich auch noch meinen Friseurtermin verpasst hatte und auch nicht zum Spaziergang gekommen war, ging mir dann doch plötzlich ein Lichtlein auf. Als ich das feststellte, dass es vielleicht doch Hoffnung für mich gibt, bin ich noch im Dunkeln raus gegangen, um jedenfalls etwas Luft zu schnappen.