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Erfahrung mit dem Segnen
Nach einem wahnsinnig stressgefüllten Tag (es musste soviel
Unvorhergesehenes erledigt werden), konnte ich auch nachts nicht
abschalten. Morgens stand ich um 5 Uhr auf, um alles mögliche zu tun. Da
es mir aber ziemlich übel war, dachte ich schon, ich würde nicht zum
Frühstück hinunter gehen können. Ich überlegte mir, wie ich wohl zur
Ruhe kommen könnte, und entschied mich für Coué und seiner
Ich-kann-Methode. Dann setzte ich mich in den Sessel und hörte der
Heilsmusik zu. Dabei schlief ich ein. Als ich, wesentlich ruhiger
geworden, kurz vor acht aufwachte, überlegte ich mir, ob es denn ratsam
wäre, unter die Leute zu gehen. Schließlich entschied ich mich für ein
JA. Und wie GUT war es, denn ich habe etwas sehr Ungewohntes, aber
Positives erlebt. Nämlich dass ich eine streitende, gierige Gruppe von
Senioren besänftigen konnte, sodass dann alles friedlich ablief. Die
Schlimmste von allen wurde dann richtig lieb und herzlich
Ich weiß, dass mein tägliches Segnen mich dazu gebracht hat, ein
anderes Verhältnis zu den Mitbewohnern aufzubauen. Das zeigt mir, dass
das Segnen vor allem uns selber heilt. 
Noch nie habe ich mein Frühstück im Saal so genossen wie heute